Nach dem DFB-Pokalspiel von Wacker Burghausen gegen Bayern München wurde eigentlich nur noch über einen gesprochen: Manuel Riemann, der Torwart von Burghausen. Bayern-Spieler wurden mit Fragen über ihn genervt, die Reporter kannten nur noch ein Thema. Irgendwie nervt mich das. Er hat zwar viele Bälle gehalten, aber die waren auch meist alles andere als gefährlich – kamen meist direkt auf den Mann. Aber wenn es mal knapp wurde war der gute Manuel nicht einmal in der Nähe. Darum verstehe ich diesen Rummel nicht. Alle Fragen sich, was mal aus ihm wird…
Aber wer weiß das schon? Denn es ist doch bekannt, dass ein solcher Spieler vor dem voraussichtlich größtem Spiel seiner Karriere bis in die Haarspitzen motiviert ist und sich in einen richtigen Rausch spielt. So ist es meines Erachtens auch zu erklären, dass die Burghauser so lange durchhielten.
Beachtlich fand ich lediglich seinen Mut im Elfmeterschießen. Mit 18 Jahren sich zu trauen, einen Elfmeter selbst zu schießen, und ihn dann so platziert zu verwandeln, das war klasse.
LEAVE A COMMENT
You must be logged in to post a comment.